Slow Cooker – Entschleunigung in der Küche


In unserer hektischen Welt fällt es immer schwerer sich gesund und vollwertig zu ernähren. Alles muss direkt greifbar und verfügbar sein. Sei es der morgendlich Croissant auf dem Weg zum Büro, der Donut in der Frühstückspause vor dem nächsten Meeting oder der Döner in der Mittagspause.

Alles ist vorgefertigt, schnell zubereitet, schnell gegessen und leider viel zu oft, viel zu ungesund.

 

Da kommt die kleine Gegenbewegung in Form des Slow Cookings gerade richtig. „Slow was?“ werden Sie sagen?! Slow Cooking! Die langsame Art zu kochen. Allerdings ist diese Zubereitungsart gar nicht so lanmgsam. Vielen ist der Begriff vermutlich etwas bekannter als „Schongaren“ oder „Dampfgaren“. Das etwas modernere Utensil ist der Slow Cooker.

 

Slow Cooker – Immer mit der Geduld

 

Das Prinzip zum Schongaren, bzw. Dampfgaren ist eigentlich identisch. Es geht darum die Speisen auf langsame und magenschonende Art zu verarbeiten. Dabei herrschen Temperaturen von 60 bis 90 Grad. Und dabei kann der Slow Cooker schonmal 12 Stunden „brutzeln“, aber alles unterhalb des Siedepunkts. Und genau das ist ideal, um alle Nährstoffe in den Lebensmitteln erhalten zu können und vollwertige und energiereiche Speisen zu bereiten. Ein weiterer Pluspunkt des Slow Coookings ist, dass die Speisen nahezu unbeobachtet vor sich hingaren können. Denn bei den Niedrigtemperaturen kann kaum etwas anbrennen. Hier finden Sie übrigens einige Slow Cooker in einer guten Übersicht.

 

Der Unterschied liegt im Geschmack

 

Auch schmecken die Speisen viel intensiver, als so manches aus der Pfanne, was schnell und agressiv erhitzt wurde. Meist sind in diesen Speisen viel weniger Nährstoffe enthalten, und das merkt man. Die Speisen aus dem Slow Cooker haben ein viel intensiveres Aroma.

 

Was wird im Slow Cooker zubereitet?

 

Der beheizte äußere Topf bringt die Temperatur schonend ins Innere und erwärmt die Speisen so langsam, ohnen die Fasern zu zerstören. Der Slow Cooker eignet sich besonders gut für verschiedene Gemüsegerichte. Aber auch Fleisch und leckere Eintöpfe lassen sich in dem kleinen Wunderhelfer schonend und einfach zubereiten.

 

Der Slow Cooker ist natürlich nichts für den schnellen Imbiss zwischendurch, denn das Gerät benötigt seine Zeit. Aber das Warten wird sich lohnen und Sie werden erstaunt sein, was so ein kleiner Topf aus Ihren Speisen zaubert.

 

Auf einen Blick – Die Vor- und Nachteile des Slow Cookers

Slow Cooker Garzeiten für Fleisch

  • Sie müssen den Topf während des Kochvorgangs nicht beaufsichtigen
  • im Vergleich zum Backen ist der Stromverbrauch viel geringer
  • alle Speisen werden schonend gegart
  • volles und intensives Aroma wird erhalten
  • ehr hoher Nährstoffgehalt

 

Wo Licht ist, ist auch Schatten: Die Nachteile des Schongaren

 

  • Der Slow Cooker eignet sich leider nicht für gefrohrene Lebensmittel
  • gekocht werden kann nicht spontan. Die Zubereitung im Slow Cooker will geplant sein

 

Übrigens: Anbei finden Sie eine Infografik mit einigen Richtwerten für ein saftig, zartes Stück Fleisch. Guten Appetit!

Informationen zum Artikel
Slow Cooker – Entschleunigung in der Küche
Artikel
Slow Cooker – Entschleunigung in der Küche
Beschreibung
Schongaren oder Dampfgaren sind bekannt, slowcooking ist die moderne Form des langsamen Garens. ➩ Darauf müsst ihr bei Slow Cooker achten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


  • Schneidebrett mit Auffangschale – das Frankfurter Brett stellt sich!

    Schneidebrett mit Auffangschale – das Frankfurter Brett stellt sich!

    Der große Vergleich Das Frankfurter Brett muss sich beweisen, denn es bekommt günstige Konkurrenz als Schneidebrett mit Auffangschale! Da der Trend beim Kochen immer mehr dazu tendiert, mit frischen Zutaten zu Hause zu kochen, sind praktische und sinnvolle Utensilien eines der wichtigsten Hilfsmittel. Heute wollen wir uns deshalb einmal mit dem Thema „ Schneidebrett mit Auffangschale “…

  • Selbstgemachte Tagliatelle in herbstlicher Kürbis-Bolognese

    Selbstgemachte Tagliatelle in herbstlicher Kürbis-Bolognese

    Selbstgemachte Pasta ist der Schlüssel zu einem herausragenden Pastagericht. In diesem Rezept kombinieren wir handgemachte Tagliatelle mit einer reichhaltigen Kürbis-Hackfleisch Ragu. Es mag vielleicht etwas Zeit erfordern, aber das Ergebnis ist ein Geschmackserlebnis, das jeden Aufwand wert ist. Tauche ein in die Welt der frischen Pasta und lass dich von den herbstlichen Aromen verführen. Guten…

  • Schwäbischer Apfel-Maultaschen Salat

    Schwäbischer Apfel-Maultaschen Salat

    Wenn der Herbst Einzug hält, verlangt der Gaumen nach warmen Aromen und erdigen Geschmacksrichtungen. Unser „Apfel-Maultaschensalat mit Creme Fraiche Soße“ ist eine köstliche Hommage an diese Jahreszeit. Hier vereinen sich zarte Maultaschen, süßer Apfel, warmes Gemüse und der knackige Salat zu einem Gericht, das den goldenen Herbst auf deinem Teller einfängt. Genieße die reichen Aromen…

  • Sommerliche Zitronen-Basilikum Pasta mit Parmesan

    Sommerliche Zitronen-Basilikum Pasta mit Parmesan

    Tauche ein in die Leichtigkeit des Sommers mit dieser frischen Zitronen-Pasta. Die Zitronen-Pasta ist eine Hommage an die Freude des Kochens und die Leichtigkeit der warmen Jahreszeit. Pasta trifft auf eine geschmackvolle Zitronen-Butter-Sauce, begleitet von frischem Basilikum und Minze. Die dezente Zitronenschale rundet das Ganze ab, während der cremige Parmesan den Geschmack betont. Ein wahrer…