Das KRUPS Waffeleisen FDK 251 im Fokus
Belgische Waffeln, viele von uns mögen diese softe Waffelvariante sehr viel lieber als die hierzulande sehr viel bekanntere Herzwaffel. Den einzigen Nachteil den viele Schleckermäuler haben ist die Tatsache, dass gerade diese Waffelspezialität nur auf dem Weihnachtsmarkt oder dem Jahrmarkt genossen werden kann. Doch ab sofort muss auch zuhause nicht mehr auf belgische Waffeln verzichtet werden. Mittlerweile gibt es einige Hersteller die nun auch Waffeleisen anbieten, mit denen sich die Waffelspezialität aus Belgien auch hierzulande ganz einfach zaubern lässt – wie zB dieses Krups Waffeleisen.
Das KRUPS Waffeleisen FDK 251* unter der Lupe
Mit diesem Modell lassen sich Waffeln nach belgischer Art herstellen. Die Backplatte hält genügend Platz parat um zwei Waffeln gleichzeitig zu backen. Ausgestattet mit einer praktischen Anti-Haft-Beschichtung lassen sich die Waffeln leicht aus der Form lösen und der Reinigungsaufwand, nach Gebrauch, wird deutlich minimiert. Doch bevor wir nun all zu sehr ins Detail gehen, möchten wir doch erst einmal bei dem Offensichtlichen anfangen – die Optik.
Eine Frage des Geschmacks
Das Design ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmacks. Bei diesem Modell hat Krups sich für ein minimalistisch, ja fast schon ein bisschen futuristisches Design entschieden. Der Waffelautomat kommt ganz klar in einer Edelstahloptik mit schwarzen Elementen daher. Viele Konsumenten mögen diesen modernen aber dennoch irgendwie zeitlosen Look. Vorteil ist eben, ein solches Design harmoniert ganz wunderbar mit unterschiedlichsten Kücheneinrichtungs-Stilen.
Großer Vorteil ist die Größe und das Gewicht des Geräts. Das FDK 251 präsentiert sich in seinen Abmessungen kompakt und auch das Gewicht ist perfekt. Nicht zu schwer aber eben auch kein Fliegengewicht. Durch seine kompakte Größe benötigt der Waffelautomat von Krups nicht viel Stauraum im Schrank oder auf der Arbeitsfläche. Somit eignet sich das Gerät eben auch hervorragend für den Einsatz in Küchen die etwas knapper bemessen sind.
Die Verarbeitung – Hier gibt es nichts zu meckern
Das Modell, insbesondere die Edelstahl Elemente, wirkt sehr wertig. Die Kunststoffteile erwecken nun zwar nicht den Eindruck das das Gerät ein ganzes leben lang hält, doch hier spielt natürlich auch der Preis eine Rolle. Daher muss man hier schon hervorheben das man mit dem Modell ein sehr solides Gerät zu einem guten Preis bekommt. Ebenfalls positiv anzumerken ist, dass sich am Gerät keine Ritzen oder Rillen vorhanden sind. In diesen setzt sich sonst schon einmal gerne Fett und Teig ab.
Wie backt das Krups Waffeleisen?
Die Bedienung des Waffelautomaten ist wirklich sehr einfach. Bevor Teig eingefüllt werden kann, muss das Gerät erst einmal vorgeheizt werden. Dieser Vorgang nimmt etwa 3 Minuten in Anspruch. Bei jedem Durchgang können zwei Waffeln gleichzeitig gebacken werden. Da belgische Waffeln dicker sind, sollte beachtet werden dass entsprechend mehr Teig benötigt wird als es bei herkömmlichen Waffeln der Fall ist. Allerdings wartet das FDK 251 hier auch mit einem kleinen Manko auf, denn wirklich dicke Waffeln lassen sich mit diesem Gerät nicht herstellen.
Nach dem Befüllen genügt es den Deckel zu schließen und abzuwarten. Die Leuchtampel signalisiert wann die Waffeln fertig sind. Ist der gewünschte Bräunungsgrad noch nicht erreicht, dann können die Waffeln selbstverständlich noch einige Zeit weiter gebacken werden. Eben so lange bis man mit dem Bräunungsgrad zufrieden ist. Ein Backvorgang nimmt mit dem Waffelautomaten von Krups etwa 3 Minuten in Anspruch. Was ein relativ guter Wert ist und so können mit diesem Modell bequem mehrere Personen verköstigt werden.
Verbrauch – Günstig oder doch eher ein Stromfresser?
Wir kennen alle das Problem das sich manche Haushaltsgeräte als echte Stromfresser entpuppen. Daher wollen wir an dieser Stelle auch einen Blick auf den Verbrauch werfen. Mit seinen 850 Watt verbraucht dieses Modell aus dem Hause Krups deutlich weniger Strom als so manch anderes Gerät am Markt, mit dem immer nur eine Waffel gebacken werden kann. Daher können wir hier mit guten Gewissen behaupten dass der FDK Waffelautomat mit einem äußerst guten Stromverbrauch punkten kann.
Nach dem Vergnügen kommt die Arbeit
Das Backen und nicht zuletzt das Verzehren der Waffeln ist für die meisten von uns das reinste Vergnügen. Was allerdings danach ansteht, mögen eher die wenigsten Menschen – die Reinigung. Bei vielen Waffelautomaten sorgen Rillen und Ritzen für einen erhöhten Arbeitsaufwand. Da an diesen schwer zugänglichen Stellen Teigreste und Fett sich gar nicht so leicht entfernen lassen. Allerdings haben wir oben erwähnt, dass Krups bei diesem Gerät auf solche Hürden verzichtet hat. Fett und überschüssiger Teig laufen daher an diesem Gerät einfach herab und können ganz einfach abgewischt werden.
Die Backplatten sind mit einer Anti-Hft-Beschichtung versehen und so können die Waffeln eigentlich gebacken werden ohne dass die Backflächen mit Fett bestrichen werden müssen. Allerdings empfiehlt der Hersteller die Backplatten vor dem ersten Backen mit Fett zu bestreichen. Die Waffeln lassen sich leicht lösen, sodass keine Teigreste kleben bleiben. Ein etwaiger Fettfilm kann dann ganz problemlos mit einem Schwamm entfernt werden.
Nachteile des Krups FDK 251
- Keine Fettauffangrille
- Der Griff wird während des Gebrauchs leider sehr heiß
Vorteile des Krups FDK 251
- Sehr guter Stand
- Kompakte Größe
- Ansprechende Optik
- Relativ schnelle Aufheizzeit
- Anti-Haft-Beschichtung; dadurch leicht zu reinigen
- Durch eine Abdichtung zur Rückseite kann hier weder Teig noch Fett an den Scharnieren austreten
Unser Fazit zum Krups Waffeleisen FDK 251
Das FDK 251 von Krups* ist unserer Meinung nach ein wirklich gutes Gerät zu einem erfreulich kleinen Preis. Pluspunkte bei diesem Waffeleisen sind die kompakte Größe und der Reinigungsaufwand, der bei diesem Modell gegen Null tendiert. Auch der geringe Stromverbrauch spricht absolut für dieses Modell. Perfekt finden wir außerdem dass zwei Waffeln gleichzeitig gebacken werden können und sich die Aufheizzeit mit etwa 3 Minuten absolut in Grenzen hält. Ebenso die Backzeit die sich ebenfalls im Bereich zwischen 3 und 5 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad, einpendelt.
Kleine Schwächen des Geräts sind das der Griff leider etwas zu warm wird und man diesen dann doch besser mit Topflappen anfassen sollte. Auch über die Dicke der Waffeln lässt sich unter Umständen streiten. Wirklich richtig dick und fluffig werden sie mit dem Gerät nicht, wer aber ein solides Einstiegsgerät auf diesem Sektor sucht, der liegt mit dem FDK 251 von Krups richtig. Alternativen gibt es natürlich auch, schaut einfach hier.
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